Maria Tillmann Kontakt Ich bin 1968 geboren und im Sauerland aufgewachsen. Nach verschiedenen Stationen, unter anderem Frankfurt a.M. und Schottland, bin ich 2011 nach Sundern-Dörnholthausen zurückgekehrt, wo ich bis heute lebe. An der schottischen University of Aberdeen schloss ich im Jahr 1995 mein Masterstudium in Wirtschaftswissenschaften und Management ab. Später studierte ich in Edinburgh Übersetzen und Konferenzdolmetschen und war dort bis 2009 im Fachbereich Sprachen und Interkulturelle Studien tätig. An der FH Südwestfalen in Meschede arbeitete ich nach meiner Rückkehr ins Sauerland als Lehrkraft für besondere Aufgaben im Lehrgebiet Englisch und bin heute – neben meiner politischen Arbeit – als freiberufliche Fachübersetzerin und Dozentin tätig. Außerdem bilde ich mich als Permakultur-Gestalterin weiter, mit dem Ziel, auf unserem Hof einen Lernort für Permakultur zu entwickeln. Die Sorge um unsere natürlichen Lebensgrundlagen prägt mich bereits seit Kindertagen und ist Antrieb für mein politisches Handeln und Engagement. Seit 2011 bin ich im Ortsverband Sundern von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN aktiv, wurde dort im September 2020 Co-Sprecherin und sitze für die GRÜNEN im Kreistag des Hochsauerlandkreises. Der GRÜNEN Ratsfraktion in Sundern sowie der Regionalratsfraktion Arnsberg gehöre ich als sachkundige Bürgerin an. Als Co-Sprecherin der Landesarbeitsgemeinschaft Wald, Landwirtschaft, Ländlicher Raum der GRÜNEN NRW bin ich in die aktuellen Diskussionen zu land- und waldwirtschaftlichen Fragen eingebunden. Bei der Bundestagswahl 2021 kandidierte ich im Hochsauerlandkreis für den Deutschen Bundestag. Auch wenn es für ein Bundestagsmandat leider knapp nicht gereicht hat: Unsere starken Zuwächse bundesweit, in NRW und auch im HSK geben mir und meinen GRÜNEN Freund*innen Auftrieb für die politische Arbeit, die vor uns liegt. Dabei sind kommunaler Klimaschutz und Klimafolgenanpassung, sowie die längst überfällige Energiewende die drängendsten politischen Herausforderungen, die wir auch hier bei uns im Sauerland endlich ernsthaft angehen müssen. Der Einsatz für einen besseren ÖPNV, darunter auch die Anbindung Sunderns an den Schienenverkehr, und für den Ausbau des Fahrradwegenetzes sind für mich politische Selbstverständlichkeiten. Mehr Ökolandbau, ein größeres und besseres Angebot regionaler Lebensmittel und die Regeneration von Boden, Wald und Wildnis sind für mich politische Ziele auch für Sundern und den HSK. Es reicht nicht aus, nachhaltiger zu leben und zu wirtschaften, um künftigen Generationen eine lebenswerte Welt zu hinterlassen. Wir müssen vor allem auch regenerative Strategien in allen Bereichen entwickeln, um das wiederherzustellen, was wir bereits zerstört haben.